Stell dir vor, der Planet brennt

Brände in den Regenwäldern

Stell dir vor, der Planet brennt und niemanden kümmert’s.

In Indonesien brennen Zehntausende Hektar Regenwald. Bei den seit Wochen andauernden Waldbränden in Sibirien wüten nach Angaben von Greenpeace derzeit Flammen auf einer Fläche von 5,4 Millionen Hektar. Das ist etwa so groß wie Baden-Württemberg und Hessen zusammen.

Im brasilianischen Amazonas-Gebiet wüten die schwersten Waldbrände seit Jahren – und die Flammen erobern immer größere Gebiete und bedrohen außer Brasilien bereits weitere Amazons-Anrainerstaaten wie Bolivien. Derzeit kämen täglich mehr als 1.000 neue Brandherde dazu, so das staatliche Forschungsinstitut INPE. Pro Minute verbrennen drei Fußballfelder.

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Blühwiesen-Patenschaften. Die Lösung?

Der Bayerische Bauernverband im Unterallgäu will seinen Landwirten im Kreisverband empfehlen, keine Blühstreifen mehr auf freiwilliger Basis anzulegen. Dies soll nur noch „über Patenschaften gegen Bezahlung“ getan werden.

Nun, ich bin Kaufmann. Sehe Dinge darum oft aus ökonomischen Gesichtspunkten und mache niemandem einen Vorwurf, der Geld für seine Leistung möchte. Ich will das auch.

Also betrachten wir es kaufmännisch. Die Patenschaften sollen ja vornehmlich das Saatgut und das Ausbringen der Saat finanzieren, so steht es in den meisten Angeboten.

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Der BBV wettert gegen das Volksbegehren Artenvielfalt

Im Tölzer Kurier (Merkur-Verlag) bot man Peter Fichtner aus Bad Heilbrunn, Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbands (BBV) die Plattform für seine Haltung zum Volksbegehren Artenvielfalt. Hier der Link zum Interview, das die Zeitung unkommentiert und unrecherchiert veröffentlichte:

https://www.merkur.de/lokales/bad-toelz/bad-heilbrunn-ort28281/volksbegehren-rettet-bienen-viele-kleinbaeuerliche-betriebe-muessten-aufhoeren-11484281.html

Dann will ich mal etwas genauer beleuchten, was der Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbands in dem Interview dem Merkur gegenüber so behauptet:

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Kann ein Tempolimit die Welt retten?

Irgendwer ruft mal wieder nach einem Tempolimit auf Autobahnen um die Umwelt zu retten. Vor wenigen Wochen die DUH (Deutsche Umwelthilfe) und heute brandaktuell eine Regierungskommission mit dem wohlklingenden Namen „Nationale Plattform Zukunft der Mobilität“.

Doch hilft eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf Autobahnen wirklich der Umwelt? Ich hab da so meine Zweifel, die ich gerne zur Diskussion stellen möchte:

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Deutschlands Wegwerfmentalität

(Foto: Thomas Hassel @ flickr, CC BY-NC-ND 2.0)

In Frankreich gibt‘s Strafe wenn Lebensmittel vom Handel im Müll entsorgt werden. Das vermeidet Abfälle, unnütze Überproduktionen und stützt gleichzeitig die sozial Schwachen denen diese Lebensmittel zugute kommen. In Deutschland verurteilen wir junge Mädels die Lebensmittel aus der Mülltonne retten.

Die Schweden planen Maßnahmen um Reparaturen wieder lohnenswert zu machen um der Wegwerfmentalität zu entgegnen. Das vermeidet nicht nur Müll sondern unterstützt auch das Handwerk und den Arbeitsmarkt.

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RWE lebt in einem Rechtsstaat

(Foto: Tim Wagner @ flickr, CC BY-NC 2.0)

Letztens in einer privaten Diskussion zum Thema Hambacher Forst sinngemäß ein solches Argument gehört: „Wir leben nunmal in einem Rechtsstaat und Unternehmen wie RWE müssen sich auf die Rechtslage verlassen können.“

Nun, zum Einen ist dazu zu sagen: diese Rechte sind nicht naturgegeben, gottgegeben, oder sowas in der Art. Es sind keine Naturgesetze wie z.B. physikalische Gesetzmäßigkeiten. Sondern sie wurden von Menschen gemacht, bspw. in Form von Gesetzen, Lizenzen und ähnlichem. Menschen haben (darin sind wir uns hoffentlich alle einig) stets nur begrenztes Wissen und sind fehlbar in ihren Entscheidungen.

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