Motorradfahrer sind immer schuld

Dass man als Motorradfahrer übersehen oder unterschätzt wird, ist alltäglich. Dass einem aus diesem Grund oftmals die Vorfahrt genommen wird, ist ebenso alltäglich. Als Motorradfahrer rechnet man ja (leider) permanent mit sowas, verzichtet oft genug auf sein Vorfahrtsrecht und wählt sein Tempo so, dass man im Fall der Fälle die Achtlosigkeit anderer Verkehrsteilnehmer hoffentlich ausbügeln kann.

Darum reg ich mich auch gar nicht (mehr) drüber auf, dass mir vor Kurzem ein Autofahrer außerorts aus einer Hofzufahrt heraus dermaßen knapp vor’s Motorrad gefahren ist, wie ich es in über einem Vierteljahrhundert auf zwei und vier Rädern kaum erlebt habe.

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Mein Pamphlet über: Die GS.

Spitzzüngig und augenzwinkernd verfasst. Daher nicht ganz ernst zu nehmen, wenngleich auch nicht völlig aus der Luft gegriffen.

Die GS: Sozusagen das SUV unter den Motorrädern. Ein überdimensionierter Alleskönner.

Beide, GS wie SUV, werden aus ähnlichen Gründen gekauft: man sieht in der Riesenfuhre die eierlegende Wollmilchsau, sie bietet Komfort und Platz für Passagier plus Gepäck, man sitzt hoch und bequem, hat einen guten Überblick, was dem Fahrer subjektiv Sicherheit und Erhabenheit vermittelt. Üppige Motorisierung erzeugt ein Gefühl von Stärke und verleiht dem opulenten Luxusdampfer halbwegs sportive Fahrleistungen.

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