Blühwiesen-Patenschaften. Die Lösung?

Der Bayerische Bauernverband im Unterallgäu will seinen Landwirten im Kreisverband empfehlen, keine Blühstreifen mehr auf freiwilliger Basis anzulegen. Dies soll nur noch „über Patenschaften gegen Bezahlung“ getan werden.

Nun, ich bin Kaufmann. Sehe Dinge darum oft aus ökonomischen Gesichtspunkten und mache niemandem einen Vorwurf, der Geld für seine Leistung möchte. Ich will das auch.

Also betrachten wir es kaufmännisch. Die Patenschaften sollen ja vornehmlich das Saatgut und das Ausbringen der Saat finanzieren, so steht es in den meisten Angeboten.

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Der BBV wettert gegen das Volksbegehren Artenvielfalt

Im Tölzer Kurier (Merkur-Verlag) bot man Peter Fichtner aus Bad Heilbrunn, Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbands (BBV) die Plattform für seine Haltung zum Volksbegehren Artenvielfalt. Hier der Link zum Interview, das die Zeitung unkommentiert und unrecherchiert veröffentlichte:

https://www.merkur.de/lokales/bad-toelz/bad-heilbrunn-ort28281/volksbegehren-rettet-bienen-viele-kleinbaeuerliche-betriebe-muessten-aufhoeren-11484281.html

Dann will ich mal etwas genauer beleuchten, was der Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbands in dem Interview dem Merkur gegenüber so behauptet:

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